Montag, 31. März 2014

Valle del Jerte in Spanien: Kirschen sind ihr Leben

Zwei Millionen Kirschbäume stehen im Valle del Jerte im Westen Spaniens. Wenn es Frühling wird, verwandeln sie das ganze Tal in ein Meer aus Weiß und Rosa. Für die Obstbauern bedeuten die farbenfrohen Blüten weit mehr als nur Arbeit.

Wenn Ende März bis Mitte April die zwei Millionen Kirschbäume des Valle del Jerte im Westen Spaniens blühen, kann man als Besucher leicht den Überblick verlieren. Die Vielfalt ist beachtlich: Während sich einige Bäume mit kleinen Blüten in Weiß begnügen, recken andere die Köpfchen gleich als Blütenbüschel und in den unterschiedlichsten Rosatönen dem Himmel entgegen.
"Mehr als 200 Sorten bauen wir im Tal an", sagt Izquierdo. Tagsüber pflegen die Bauern ihre Früchte, abends trifft man sich in der Dorfbar und redet - oft über Kirschen, wie er gesteht. "Die bestimmen einfach unser Leben hier. Und manchmal ist es ein richtiger Wettbewerb um die ungewöhnlichsten Sorten."

Kirschblütenduft bis in 1275 Meter Höhe
Wer von Osten, aus Richtung Madrid, anreist, wird mit dem spektakulärsten Ausblick ins Tal belohnt. Lange Zeit führt die Straße fast schnurstracks über die karge, baumlose Hochfläche der Extremadura, über die auch tagsüber noch eine frische Brise weht. Doch dann endet die Eintönigkeit abrupt am Aussichtspunkt von Puerto de Tornavacas: Tief eingeschnitten wie ein Canyon liegt einem das blühende Tal zu Füßen.

Plasencia, Stadt der Störche, Paläste und Tapas
Da es im Valle del Jerte nur wenige Hotels gibt, kann man es den Störchen gleichtun und sich in dem Ort am westlichen Ausgang des Tals ebenfalls eine Unterkunft suchen. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der Tapas-Bars. Obwohl schon seit Römerzeiten als Handelsort beliebt, ist Plasencia mit seinen heute 40.000 Einwohnern zwar weniger bekannt als andere Städte der Extremadura wie Mérida oder Cáceres, doch es gibt viel zu sehen, prächtige Adelspaläste der Renaissance, zwei Kathedralen und eine der ältesten Weinkellereien Spaniens.
Ihren Reichtum in früherer Zeit hatte die Stadt seiner Lage an der Via de la Plata zu verdanken, die die Iberische Halbinsel bereits vor 2000 Jahren als gepflasterte Handelsstraße von Süd nach Nord durchquerte. Offiziell gegründet wurde sie im 12. Jahrhundert als wichtiges militärisches Bollwerk bei der Reconquista, der Rückeroberung Festland-Spaniens von den Mauren.
In diese Zeit fällt der Bau der mächtigen Stadtmauer. Ein besonders schöner Aussichtspunkt ist im Garten des Convento de San Vicente Ferrer. Das Kloster aus dem 15. Jahrhundert, das heute ein Hotel beherbergt, steht auch Tagesgästen offen. Zwischen den Zinnen können sie zum Fluss schauen, an dessen Ufer sich am Abend die Störche versammeln. Wenn die tiefstehende Sonne die Dächer Plasencias in goldenes Licht taucht, legt sich ein süßes Frühlingsaroma über die Stadt: Kirschblütenduft aus dem Valle del Jerte.

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Von Dietmar Denger             die ganze Geschichte auf

Samstag, 29. März 2014

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